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Morphische Welten - die Bejahung des Formgebenden

Die Arbeit des Künstlers beruht auf seiner intensiven Erfahrung mit den überraschend vielfältigen formgebenden Aspekten der Natur, wobei ihm seine Sensibilität einen naturalistischen Blick auf die strukturierte Vielfalt von Fauna & Flora, aber auch der anorganischen Umwelt gestattet, den er mit seiner Kunst suchend und dabei verwandelnd zum Ausdruck bringt. 

 

Der Maler kann die von der Natur vorgegebenen Normen, die z. B. durch sog. "morphische Felder" zum Ausdruck kommen,  nicht ignorieren, was neben der Auswahl der Motive auch unmittelbare Auswirkung auf seine Maltechniken und das Zulassen diverser Gestaltungs- und Trocknungsprozesse in der Bildgenese hat. Stets findet er in der Natur das archaisch Formgebende, die verborgene Wahrheit, Magie, Ästhetik und Geheimnis...  

Der geschätzte spanische Künstler Antoni Tàpies hat einmal gesagt: ""In unserer Welt, in der religiöse Bilder ihre Bedeutung verlieren, in der unsere Bräuche immer säkularer werden, verlieren wir unseren Sinn für das Ewige, alles Formende. Ich glaube, dieser Verlust hat der modernen Kunst sehr geschadet. Die Malerei ist eine Rückkehr zu den Ursprüngen."

 

Mit diesen Worten kann sich Klaus Rimbach stark identifizieren.

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